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| Bei über 30°C schon fast zu heiß zum fliegen - heute ging es zu meinem zweiten Lokalflug, bei dem ich meine ersten ernsthaften Flugübungen wagen wollte, nachdem ich vor 10 Tagen meinen Erstflug erfolgreich hinter mich gebracht hatte. Ich dürfte zwar nach einem klärenden Gespräch mit dem Hallenvermieter grundsätzlich auf dem Platz bleiben (Kündigung wurde widerrufen), aber leider wurde mein Platz nach dem bedauerlichen Missverständnis vor ca. 2 Wochen bereits weitervermietet und steht somit nicht mehr zur Verfügung. Der Start war diesmal nicht so gelungen. Ich scheine überhaupt mehr Probleme mit dem Start als mit der Landung zu haben, früher war das eher umgekehrt. Das Höhenruder war durch die fehlende Trimmung nicht ganz neutral sondern etwas vorlastig und so war das Abheben irgendwie holprig. Die gute Steigleistung ist immer noch ungewohnt und so muss ich dauernd auf mein zu hohes Tempo achten. Bei über 4000ft und max. 120 km/h habe ich die üblichen Übungen zum Eingewöhnen probiert, von Vollkreis bis zu den schnellen Richtungswechseln (Übung zu r Koordination des Seitenruders). Bei Volllast ist ein leichtes Brummen zu vernehmen, ansonsten verlief der Flug problemlos, die Landung war bei den optimalen Bedingungen sehr einfach. Die Temperaturen (Öl+CHT) diesmal stets unter 100°C, trotz der Hitze, Kühlsystem arbeitet demnach einwandfrei. Die höheren Temperaturen davor waren auf einen zu geringen Kühlmittelstand zurückzuführen. |
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| Im Gegensatz zu mir war mein Vorgänger etwas größer und breiter, deshalb hat er sich die breiteren Türen selbst angefertigt. Für mich ergeben sich dadurch keine Vorteile und ich werde bei Gelegenheit die alten Türen wieder mit den neuen Gasdruckfedern einbauen. Die neue Lackierung und größere Maßnahmen sind erstmal auf Eis gelegt bis ich einen neuen Hangarplatz gefunden habe, überhaupt möchte ich mich vorerst aufs Fliegen konzentrieren. |
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